Die aktuelle Weltlage mit der aus der Globalisierung resultierende Komplexität einerseits sowie die innen- und außenpolitisch steigenden Unwägbarkeiten andererseits erfordern eine weitsichtige Berücksichtigung etwaiger Konsequenzen. Valide Informationen mit „Augenmaß“ sind in den Medien oftmals nur schwer auszumachen. Gerade mittelständische Unternehmen ohne eigene Strukturen für eine permanente Betrachtung der globalen (politischen) Umwelt können von einem strukturierten Austausch profitieren.
Wirtschaftliche Bedingungen wie Lieferengpässe, steigende Zinsen und eine erhöhte Insolvenzrate stellen KMUs vor enormen Herausforderungen. Des Weiteren sorgt auch die zunehmende Entkopplung einzelner Volkswirtschaften (Decoupling) für Unsicherheit für den Wirtschaftsstandort Europa und die Weltwirtschaft. Da diese Abschottung in Forschung & Entwicklung, Technologien, Rohstoffen und in vielen weiteren Bereichen zu beobachten ist, haben sich die Unternehmen darauf einzustellen.
Darüber hinaus ergeben sich auch soziale Probleme wie dem demografischen Wandel, welcher dazu noch als Katalysator für die Lohn-Preis-Spirale fungiert. Somit entwickelt sich eine Vielzahl und Vielfalt von Risiken, die die Unternehmen und Märke tangieren.
Damit eine Steuerung der zahlreichen Risiken gelingen kann, ist das das Bewusstsein dieser Risiken notwendige Bedingung!
Aufgrund dessen bieten wir einen Arbeitskreis „Externe Risiken“ an, der die Erkennung, Besprechung und Bewertung aktueller Themen vornimmt und die sich daraus entwickelnden externen Risiken thematisiert. Ein kurzer, jedoch stetiger Austausch von KMUs ermöglicht einen Perspektivwechsel und schafft neue Impulse in der Unternehmenssteuerung.